SWR: Soziale Kämpfe in Iran

Die Lage im Iran spitzt sich weiter zu. Immer wieder gibt es Berichte über Demonstrationen und Auseinandersetzungen. Der Informationsfluss sei weiterhin sehr schwierig, sagt der Iraner Pedram Shayar im SWR. Kontakte in den Iran von außen seien für die Menschen dort sehr gefährlich:

https://www.swr.de/swraktuell/weiter-demonstrationen-im-iran-kontakt-in-den-iran-kaum-moeglich/-/id=396/did=20900742/nid=396/6tncrw/index.html

Iran: Aufstand der Hungrigen

Seit einer Woche demonstrieren bei Dunkelheit Menschen im Iran auf den Straßen. Der Staat und Eliten sind gespalten und verunsichert, die geopolitischen Gegner in Washington, Tel Aviv und Riad feiern eine Party. Es sind noch nicht die großen Massen, die in der Dunkelheit Parolen rufen. Doch diese Protestbewegung ist eine große Herausforderung für den iranischen Staat: Anders als die grüne Bewegung 2009 sind die spontanen Protesten sehr radikal und fordern das Ende der politischen Herrschaft des islamischen Klerus.

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Wem gehört „Das Volk“?

Das Jugendjournal „Bento“ aus dem Hause Spiegel veranstaltete in der vergangenen Woche ein Quiz, wo jeder testen kann, ob man ohne es zu merken Nazi-Sprache verwendet. Dabei wurde unter anderem das Wort „Volk“ als Nazisprech zugeordnet. Ja, Sprache ist sehr wichtig dafür, wie wir die Welt wahrnehmen. Wörter können Waffen sein, die Falsche treffen können, wenn wir nicht achtsam sind. Aber hinter dieser Zuschreibung des Volks-Begriffs steht demokratiepolitisch eine sehr problematische Vorstellung.

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